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XV Nordic TAG Conference 2015

Auch 2015 gibt es wieder eine Nordic TAG Konferenz, welche diesmal vom 16.-18. April in Kopenhagen stattfindet.

Hier die Ankündigung, welche durch die Diskussion zu „The Next 30 Year in Theoretical Archaeology“ sehr vielversprechend klingt:

2015 marks the 30th anniversary of Nordic TAG and the Copenhagen conference will be the 15th Nordic TAG meeting. Thus the 2015 Nordic TAG meeting will celebrate this event by hosting a plenary discussion with the theme “The Next 30 Years in Theoretical Archaeology”.
The main idea of this theme is to discuss in which direction theories in the archaeological disciplines will develop and especially what new theories, methodologies and perspectives might influence our field in the future.

By hosting the 30th anniversary N-TAG we wish to celebrate the original idea underlying TAG conferences. Consequently there will be a focus on panel debates rather than key note lectures and we especially encourage the participation of MA and PhD students, as well as post-docs and younger scholars to participate and foster creative and wide ranging debates. Further, we aim to keep the cost of the conference and its fee as low as possible in favour of student’s participation.“

Weitere Details können über folgende Links eingesehen werden:

http://conferences.saxo.ku.dk/nordic-tag-2015/

Deadline for session proposals is: November 1st 2014
Deadline for paper submissions is: January 30th 2015

Geschichte als Erleb­nis: Per­for­ma­tive Prak­ti­ken in der Geschichtskultur – Kon­fe­renz vom 3. bis 5. Juli 2014

Vom 3. bis zum 5. Juli 2014 findet eine Tagung zum Thema „Geschichte als Erleb­nis: Perfor­ma­tive Prak­ti­ken in der Geschichtskultur“ statt, organisiert vom For­schungs­pro­jekt „Living History: Ree­nac­ted Pre­history bet­ween Rese­arch and Popu­lar Per­for­mance“ des Zentrums für Zeithistorische Forschung Postdam und der Universität Tübingen, das seit 2011 von der Volks­wa­gen­Stif­tung geför­dert wird. Auf der Website des Projektes können das Plakat der Tagung sowie das Programm und die Abstracts der geplanten Vorträge eingesehen werden.

CFP Ordnungen des Wissens

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Theorie-AG (AG TidA e.V.) wird in Zusammenarbeit mit dem Forum Archäologie in Gesellschaft (FAiG) eine Sektion auf dem Deutschen Archäologiekongress 2014 gestalten. Bitte finden Sie folgend den Call for Papers zum Thema „Ordnungen des Wissens – Disziplinäre Macht im archäologischen Diskurs“.
Da die Zeit etwas drängt, würden wir uns über baldige Rückmeldungen
und Vortragsvorschläge sehr freuen.

Mit herzlichen Grüßen
Karin Reichenbach und Thomas Meier CFP Ordnungen des Wissens weiterlesen

Unterschreiben gegen Streichen!

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Das Rektorat der Universität Leipzig hat vor einigen Wochen u. a. die Streichung des Instituts für Klassische Archäologie mit Antikenmuseum beschlossen. Die Empörung über diese Pläne ist groß, zu Recht, und die Statements im regionalen und überregionalen Blätterwald sind dementsprechend eindeutig: der vom Rektorat angesetzte Stellenabbau ist eine inakzeptable Beschneidung der Geisteswissenschaften an der Leipziger Universität, die bislang auf Vielfalt setzte, gerade im Bereich der sogenannten ‚Kleinen Fächer‘. Dabei beruht nach Einschätzung kritischer Stimmen das Spardiktat auf inzwischen überholten Schätzungen zur Entwicklung der Studierendenzahlen, die keinesfalls – wie erwartet – zurückgegangen, sondern – ganz im Gegenteil – erheblich gestiegen sind. Unabhängig von Zukunftsprognosen wie diesen, sollte es Priorität des Freistaates sein, Bildung und Kultur zu fördern und nicht zu streichen. Wir rufen also dazu auf, die vom Fachschaftsrat des Studiengangs „Archäologie der Alten Welt“ veröffentlichte „Petition zum Erhalt des Instituts für Klassische Archäologie und des Antikenmuseums der Universität Leipzig“ mit einer Unterschrift zu unterstützen!

Ausführliche und aktuelle Informationen über die geplanten Kürzungen an der Universität Leipzig liefert der Blog: ausgraben

Reise in den Norden?!

Im kommenden Jahr findet vom 22. bis 26. April 2014 die Nordic TAG statt. Austragungsort der fourteenth Nordic Theoretical Archaeology Group Conference ist das Department of Archaeology and Classical Studies an der Universität Stockholm. Für diejenigen, die aktiv teilnehmen möchten, besteht noch bis zum 15. Dezember die Gelegenheit, sich mit einem Vortrag anzumelden. Die Liste der Sessions und die call for papers sind hier einzusehen.

Wir möchten besonder auf folgende session aufmerksam machen, für die man sich ebenfalls noch mit einem Vortrag anmelden kann:

 „Good fences make good neighbours: Informing notions of colony, nation and empire in a northern context.“

This session aims at focusing on how we interpret past social and political structures and boundaries, and the role played by archaeological evidence in informing our interpretations of past identities. We invite contributions from scholars from any discipline who have interest in theorizing past social structures, and especially those who wish to discuss ways in which materials remains may alter notions of past social and political structures as well as our methods for establishing them.

 

Abstracts for papers (150 words max.) may be sent to Tessa de Roo (session organizer) tfd22@cam.ac.uk before December 15, 2013.

 

Czech-TAG

ACHTUNG: Premiere! Vom 3. bis 4. März 2014 findet in Pilsen, Westböhmen die 1. Konferenz der tschechischen TAG statt. Unter dem Thema „The meaning of things: artefacts and narratives“ sind Vorträge erwünscht, in denen sich die Referent_innen mit den großen, uns alle interessierenden Fragen auseinandersetzen. Näheres hierzu im Call for Papers. Für Vortragsanmeldungen bitte das Anmeldeformular benutzen.

Nach den Angaben der Veranstalter_innen wird die Czech-TAG in Zukunft jährlich stattfinden. Ziel soll sein, eine nachhaltige theorieorientierte Diskussion in der archäologischen Forschung auf nationaler und europäischer Ebene zu etablieren.

Wir wünschen schon jetzt einen guten Start!

Archäologie und ökonomische Theorie

Das Thema Wirtschaft ist eines der großen Forschungsfelder Prähistorischer Archäologie. Im Zentrum des archäologischen Forschungsinteresses steht dabei die Frage, mit welchen Mitteln die prähistorischen Menschen ihre Bedürfnisse befriedigt haben. Demzufolge ist es Aufgabe einer Wirtschaftsarchäologie, die ihr zur Verfügung stehenden Quellen in Hinblick auf ökonomische Strukturen und wirtschaftliches Handeln in Kulturen der Prähistorie zu analysieren. Grundlegende ökonomische Theorien und Modelle finden dabei bis heute meist nur implizit Eingang in die archäologische Forschung und Vergangenheitsrekonstruktion.

In einem interdisziplinären Workshop wird sich das Institut für Archäologische Wissenschaften der Ruhr-Universität Bochum zusammen mit dem Lehrstuhl für Makroökonomik nun um einen Austausch zwischen Ökonomie, Archäologie und Soziologie bemühen, vor allem um wirtschaftsarchäologische Ansätze zu schärfen.

Der öffentliche Workshop findet am 22. und 23. November 2013 im Institut für Archäologische Wissenschaften in Bochum statt. Das Programm und weitere Informationen sind dem Flyer zu entnehmen: Wirtschaftsarchäologie Bochum

Lost in Things in Frankfurt a. Main

Vom 28.-29. November 2013 findet an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. die internationale Konferenz Lost in Things – Questioning, Functions and Meaning of the Material World statt. Im Fokus der Tagung stehen jene Eigenschaften der Dinge, die über ihren offensichtlichen Nutzen für die Menschen hinausgehen. Die Veranstaltung ist damit in gewisser Weise eine Fortführung der Veranstaltung Vom Eigensinn der Dinge, die im Wintersemester 2012/13 vom Graduiertenkolleg „Wert und Äquivalent“ durchgeführt worden ist.

Weitere Informationen zur Tagung sind der Homepage zu entnehmen.

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Nordic TAG 2014

Vom 22.–24. April 2014 findet die XIV. Nordic TAG in Stockholm statt. Aus dem Teaser:

„In April 2014 the fourteenth Nordic Theoretical Archaeology Group conference will be hosted by the Department of Archaeology and Classical Studies at Stockholm University.

The theme of the conference, Archaeology as a source of theory, takes as its starting point a well-known paradox in current archaeology. Our discipline has long been used in other fields as a metaphor for exploring the unconscious, uncovering an unknown past, or investigating origins. On the other hand, archaeology has a tradition of borrowing and applying theories from other fields, rather than developing theoretical approaches within archaeology itself. It is as if traces from the past are difficult to use in theory building. Only recently have some attempts been made to overcome this situation.“

Weitere Details können über folgende Links eingesehen werden:

www.archaeology.su.se/nordictag2014

www.facebook.com/nordictag2014