Am 4. und 5. Dezember 2017 findet in Basel eine Graduiertentagung statt. Es wird danach gefragt, inwieweit die von den Postcolonial Studies erarbeiteten Konzepte und Theorien auch für die Antike fruchtbar gemacht werden können. Der Schwerpunkt soll dabei auf Alterität und Machtverhältnissen liegen: Alterität meint die Konstruktion und Konstituierung des „Anderen“ (Other), gegen den eine gesellschaftliche, politische, kulturelle und wirtschaftliche Überlegenheit und Fortschrittlichkeit behauptet werden kann. Die dadurch gefestigten imperialen Strukturen sind von einer Asymmetrie der Machtverhältnisse gekennzeichnet, welche die unterworfene indigene Bevölkerung in ein Verhältnis der Subalternität drängt.
Das Programm könnt Ihr hier einsehen: Programm