„Die Spur des Geldes in der prähistorischen Archäologie“ ist erschienen

Die Finanzierung archäologischer Forschung, Denkmalpflege und Museumspraxis variiert seit jeher erheblich und reicht von Einzelspenden interessierter Laien über Ausgrabungsbudgets wissenschaftlicher Institute und Denkmalämter bis hin zu staatlichen Großforschungsprogrammen. Jedoch stellt sich nicht nur bei privaten Mäzenen oder politischen Akteuren, sondern bei jeder Förderung von Wissenschaft die Frage nach der Motivation der Fördernden. Die Beiträge des Bandes untersuchen exemplarisch, welche Ziele mit der Finanzierung und anderweitigen Unterstützung der Archäologie im 20. Jahrhundert verfolgt wurden und wie sich das auf die geförderten Projekte und beteiligten Forscher und Forscherinnen auswirkte.

Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass unser Tagungsband zur „Spur des Geldes in der prähistorischen Archäologie. Mäzene – Förderer – Förderstrukturen“, welcher auf eine Sektion beim 7. Deutschen Archäologiekongress in Bremen 2011 zurückgeht, endlich erschienen ist. Unser Dank geht an alle Autor_innen und natürlich die Herausgeber_innen. Der Band ist bei Transcript erschienen und kann dort bestellt werden; über diverse Instituts-Lizenzen kann er jedoch auch hier eingesehen werden.

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