Archiv der Kategorie: Tagungen

CfP „Theorizing Resilience & Vulnerability in Ancient Studies

Vom 26.-28. Mai 2020 (verschoben auf 19.–21. Januar 2021!) veranstalten wir einen neuen Workshop in unserer Reihe ›Theory in Practice‹. Dieses Mal wird er in Mainz am Museum für Antike Schifffahrt des RGZM und dem Leibniz-Institut für Resilienzforschung stattfinden. Dazu rufen wir Euch auf, sich an unserem Call for Participation zu beteiligen. Neben einer Beteiligung am Workshop können auch kleine Beiträge und Poster vorgestellt werden.

Den vollständigen Call for Participation zum Downloaden und Teilen findet ihr hier in Deutsch und Englisch oder auf unserer academia.edu-Seite, da wir dieses Mal den Workshop international und zweisprachig gestalten wollen.

CfP „Theorizing Resilience & Vulnerability in Ancient Studies weiterlesen

Workshop ‚Kollektive Identitäten. Unmöglichkeit – Notwendigkeit – Pluralität‘ mit Heike Delitz in Freiburg am 05.07.2019

„Kollektive identitäten“
… auch ein Thema für die kritische archäologische Forschung?
Die Vorderasiatische Archäologie in Freiburg veranstaltet gemeinsam mit Heike Delitz (Soziologie, Otto-Friedrich-Universität Bamberg) einen 1-tägigen Workshop zum Thema ‚Kollektive Identitäten‘. Diese, so die Kurzdarstellung unseres Gastes und der Ko-Veranstalterin, „sind nicht nur ein aktuelles gesellschaftliches Thema – sondern auch ein grundlegendes sozial- und kulturwissenschaftliches Konzept: Was ist und wie entsteht ein ‚Kollektiv‘ oder eine ‚Gesellschaft‘ und wie hängen individuelle und kollektive Identität zusammen?“
Wie archäologische und soziologische Forschung das Phänomen ‚Identität/en‘ gemeinsam erforschen können, soll anhand des neu erschienenen Buches von Heike Delitz und ausgewählter Podcasts archäologischer Vorträge mit externen wie Freiburger Interessierten diskutiert und reflektiert werden.

Anmeldungen sind willkommen und noch bis 30.05.2019 möglich.

Teilnahmeanfragen und weitere Informationen unter marlies.heinz[at]orient.uni-freiburg.de oder hier

Programm der Sektion „Mensch – Körper – Tod. Der Umgang mit menschlichen Überresten im Neolithikum“

Am 02.-04.4.2019 veranstalten wir auf der Tagung des West- und Süddeutsche Verbandes für Altertumsforschung (WSVA) und des Mittel- und Ostdeutschen Verbandes für Altertumsforschung (MOVA) gemeinsam mit der AG Neolithikum eine (vor allem) zeitspezifische Sektion. Thema ist dieses Mal „Mensch – Körper – Tod. Der Umgang mit menschlichen Überresten im Neolithikum“.

Programm (auch hier zum downloaden)

Dienstag, den 02.04.2019

10:00 – 12:30 Uhr • Mitgliederversammlung der AG TidA

12:30 Uhr • Mittagspause

14:00 Uhr • Nadia Balkowski, Kerstin P. Hofmann, Isabel Hohle, Nils Müller-Scheeßel, Almut Schülke, Begrüßung und Einleitung (Organisatorisches und Inhaltliches)
14:50 Uhr • Ulrich Veit, Jenseits von Historismus und Anthropologie: Überlegungen zu einem kulturtheoretischen Rahmen für das Studium neolithischer Praktiken der Totenbehandlung

15:30 Uhr • Kaffeepause

16:00 Uhr • Heidi Peter-Röcher, Gewalt an Lebenden – Gewalt an Toten: zu Kontexten und Interpretationsmöglichkeiten menschlicher Überreste

Mittwoch, den 03.04.2019

09:00 Uhr • Franziska Holz, Die Abgrenzung prä- und perimortaler knöcherner Verletzungen von postmortalen Defekten – illustriert an ausgewählten Schädeln aus dem Beinhaus von St. Lubentius (Limburg-Dietkirchen)

10:00 Uhr • Kaffeepause

10:30 Uhr • Franz Pieler, Maria Teschler-Nicola, Asparn/Schletz: Archäologische und anthropologische Bestandsaufnahme und Ausblick
11:10 Uhr • Johanna Ritter, „Wo sind all die Toten hin?“ Theorien und Konzepte zum bandkeramischen Bestattungswesen in Hessen
11:50 Uhr • Joachim Pechtl, Vielfalt in Leben und Tod – linienbandkeramische Bestattungskollektive in Südbayern

12:30 Uhr • Mittagspause

14.00 Uhr • Nils Müller-Scheeßel, Ivan Cheben, Zuzana Hukelova, Martin Furholt, Kopflose Skelette und aufgebahrte Leichen: Die Toten der bandkeramischen Siedlung von Vráble/Südwestslowakei im Vergleich mit gleichzeitigen Kollektiven
14:40 Uhr • Postersession:
Benjamin Spies, Eine Menschenzahnkette der jüngeren Bandkeramik aus Mainfranken
Julia Hahn, Wie tickten die Taubertaler? Das schnurkeramische Gräberfeld Markelsheim-Fluräcker im regionalen Vergleich aus anthropologischer Sicht

15:30 Uhr • Kaffeepause

16:00 Uhr • Alexander Gramsch, Birgit Großkopf, Das Itinerarium des menschlichen Körpers. Eine interdisziplinäre Spurensuche

Donnerstag, den 04.04.2019

09:20 Uhr • Stefan Schreiber, Sabine Neumann, Vera Egbers, “I like to keep my archaeology dead”. Entfremdung und “Othering” der Vergangenheit als ethisches Problem

10:00 Uhr • Kaffeepause

10:30 Uhr • Sara Schiesberg, Christoph Rinne, Knochen – Teilverband – Skelett. Neue Untersuchungsergebnisse und interkulturell vergleichende Überlegungen zum Totenritual kollektiv bestattender Populationen
11:10 Uhr • Christoph Steinmann, Artikulierte und disartikulierte menschliche Überreste in der Mecklenburgischen Megalithik
11:50 Uhr • Mitgliederversammlung der AG Neolithikum

12:30 Uhr • Mittagspause

14:00 Uhr • Torsten Schunke, Der Umgang mit den Ahnen bei Salzmünde, Saalekreis – Die Umbettung eines Kollektivgrabes der Bernburger Kultur und nachfolgende Eingriffe in den Befund
14:30 Uhr • Martin Nadler, Gedanken zu den sog. Silobestattungen der Münchshöfener und Michelsberger Kultur
15:00 Uhr • Rouven Turck, Niels Bleicher, Leben und Sterben auf dem Abfallhaufen? Menschliche Skelettreste in Jungsteinzeitlichen Seeufersiedlungen (ZH-Opéra)?

15:30 Uhr • Kaffeepause

16:00 Uhr • Clara Drummer, Grabhandlungen oder Handlungen am Grab? Die Bedeutung schnurkeramischer Scherben und unterschiedlicher Bestattungskonzepte am Beispiel des Galeriegrabes Altendorf, Lkr. Kassel

16:40 Uhr • Abschlussdiskussion

Programm der Sektion „Mensch – Körper – Tod. Der Umgang mit menschlichen Überresten im Neolithikum“ weiterlesen

CfP „Mensch – Körper – Tod: Der Umgang mit menschlichen Überresten im Neolithikum“

Die AG TidA richtet gemeinsam mit der AG Neolithikum auf der Jahrestagung des WSVA und MOVA in Würzburg am 2.-4. April eine gemeinsame Sektion aus. Thema ist diesmal „Mensch – Körper – Tod: Der Umgang mit menschlichen Überresten im Neolithikum“. Die Deadline für die Abstracts ist der 15.11.2018. Wir freuen uns auf Eure Beteiligung und Beiträge!

Hier gehts zum CfP: download

CE-TAG 2018 „The Production of Space and Landscape“ – 8.-9. Oktober 2018

Vom 8. bis 9. Oktober 2018 findet an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg die  5. Konferenz der ‚Central European Theoretical Archaeology Group‘ zum Thema ‚The Production of Space and Landscape‚ statt.

Conference venue: Haus zur Lieben Hand, Löwenstraße 16, 79098 Freiburg, Germany

Organizing committee: Michael Kempf and Margaux Depaermentier, Archaeological
Institute, Dep. Early Medieval and Medieval Archaeology, University of Freiburg.

Registration fee: €20 (payable upon arrival at the conference venue)

Conference language: The official language of the conference is English.

Programme (auch als downloadbares pdf sowie mit abstracts):

Monday, 8th October 2018

10:15 Registration

10:45 Conference Opening

11:00 Keynote Lecture: Moving in space and time – Thomas Meier

12:00 Lunch Break

1. Concepts and Cognition

13:30 Spaces and Places. A Foucaultian inspired theoretical commentary – Martin Renger, Stephanie Merten

13:50 Landscape, spacing and the modern megalithic thinking – Karolína Pauknerová

14:10 Is it Greek? Reconsidering social space in Ai Khanum – Artur Ribeiro, Milinda Hoo

14:30 Virgil and the production of ‚mixed‘ landscape: surroundings of
Taranto in Georgics (4.125-140) – Francesca Boldrer

14:50 Coffee Break

15:10 „Was Gott durch einen Berg getrennt hat“ … Boundaries as practice
and phenomenon of attribution – Alexander Gramsch

15:30 Physical versus cognitive maps in modeling hunter-gatherers spatial
behavior: The case of Late Paleolithic groups in the eastern part of
the North European Plain – Aleksandr Diachenko, Iwona Sobkowiak-Tabaka

15:50 Landscape Marking in the Ulúa Iconographic Tradition – Kathryn M. Hudson, John S. Henderson

16:10 Mapping the Invisible Landscape – Miguel Costa

16:30 General Discussion
17:00 Wine reception and Apéro dînatoire – Venue: Archaeological Institute, Dep. Prehistoric Archaeology, Early Medieval and Medieval Archaeology, Belfortstrasse 22, 79098 Freiburg – Inner Courtyard.

Tuesday, 9th October 2018
2. Tools and Application

9:00 “Invisible scenarios, creating space in buried context. Experiences,
limits and perspectives” – Fabiana Battistin

9:20 Modelling Mesopotamia – The production of emerging power
relations in an irrigated landscape – Maurits W. Ertsen

9:40 Testing methods for identifying boundaries in archaeology – Irmela Herzog

10:00 Errands for erratics: modelling and explaining megalithic spacing on
glacial moraines – Eva Rosenstock, Marcus Groß

10:20 Coffee Break

10:40 Diffusing archaeological space – Matthias Kucera

11:00 “The use of Space Syntax for studying buried cities: the case of the
Roman town of Falerii Novi (IT)”
Fabiana Battistin

11:20 Urban kinaesthetics – movement in constructed space – Monika Baumanova

11:40 On the orientation patterns of the Central European Neolithic circular
enclosures according to geographical regions – Judit P. Barna, Emília Pásztor, Jaromír Kovárník, István Eke

12:00 Lunch Break

13:30 On the Significance of Landscape in Minoan Archaeology – Sebastian Adlung

13:50 On the way to the mountains – Relation between the lowland and
piedmont areas in the Late Bronze Age – Anna Augustinová

14:10 An Iron Age liminal landscape on the Swabian Jura, SW Germany – Jan Johannes Ahlrichs

14:30 Coffee Break

14:50 The fragmentation of landscape – Early Medieval land-use strategies
and settlement continuity in the Upper Rhine Valley – Michael Kempf

15:10 Societies, space and structures – Susanne Brather-Walter

15:30 General Discussion

16:00 End of Meeting

CfP „Anarchistische Ansätze & Archäologie. Vergangene Gemeinschaften, Methodenpluralismus & Wissensliberation“

Traffic Sign Art in Florence (Fotogrundlage: http://photoblog.kuppke.de/albums/traffic-sign-art/content/204-1/])

In unserer Workshop-Reihe „Theory in Practice“ veranstalten wir vom 15.-17. November 2018 in Hamburg unseren nächsten Jungwissenschaftler*innen-Workshop in Kooperation mit Anarchaeologie und unterstützt durch das Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie Hamburg. Dazu möchten wir Euch ganz herzlich einladen. Thema ist diesmal:

„Anarchistische Ansätze und Archäologie. Vergangene Gemeinschaften, Methodenpluralismus und Wissensliberation

Den Call for Participation, Papers & Posters findet Ihr hier:  http://www.agtida.de/wp-content/uploads/2018/05/CfP-Anarchismus-Archäologie.pdf

Als Einstieg wird es am 15.11. eine öffentliche Podiumsdiskussion geben:

Leider ist der Workshop in seiner Größe auf 40 Personen begrenzt, um eine angeregte Diskussionsatmosphäre zu ermöglichen; eine Anmeldung bis zum 31. August ist daher verbindlich erforderlich. Wir freuen uns auf eure Beteiligung.

CfP: Sozialwissenschaften – mit oder ohne „Gesellschaft“?

Am 21./22. Juni 2018 findet in Kassel ein interdisziplinärer Workshop in Kooperation der Sektionen Kultursoziologie und Soziologische Theorie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) statt. Explizit ist auch die Archäologie angesprochen, Gesellschafts- und Kollektivbegriffe neu zu (über)denken.

Den Call for Abstracts findet ihr hier: http://www.heike-delitz.de/Gesellschaft_2018_CfP.pdf

Die Deadline ist der 15.3.2018